Weihnachtsschießen 2019

Bei dem am 13. Dezember 2019 stattfindendem Weihnachtsschießen traten insgesamt 47 Schützen an den Stand.

Viele wertvolle Preise warteten auf die Gewinner

Neben dem 1. Preis, einer von Marktgemeinderat Anton Kraus gespendeten schlachtfrischen Weihnachtsgans, warteten weitere 46 wertvolle Preise auf die Teilnehmer, welche allesamt von heimischen Unternehmen gespendet wurden.

Hierfür ein herzliches Vergelts Gott an alle Spender!

Nach einem fairen Wettkampf konnten die Schießleiter Christian Mrochen und Wolfgang Wagenknecht zusammen mit Anton Kraus die Preisverteilung durchführen.

Der 1. Preis ging mit einem 16,2 Teiler an Johannes Schmiedel,der 2. Preis, ein 20l Cool KEG der Hasenbrauerei Augsburg konnte Michael Spindler mit einer Serie von 98 Ringen in Empfang nehmen.

Den dritten Platz belegte mit einem 22,5 Teiler Bianca Kraus

vor Alisa Kratzl mit einer Serie von 92 Ringen, gefolgt von Ihrem Vater Christian Kratzl mit einem 29 Teiler und Anna Schulz mit einer Serie von 91 Ringen.

Nach dem alle Preise ausgegeben waren,bedankten sich die beiden Schießleiter für die rege Teilnahme und auch bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung durch ihre Mitarbeit beigetragen haben.

Pünktlich zum Weihnachtsfest konnte MGR Anton Kraus die von Ihm gesependete Weihnachtsgans an den Gewinner Johannes Schmiedel übergeben

Nachdem Johannes Schmiedel bei der Preisverteilung nicht mehr anwesend war, wurde die Gans (Gewicht knapp über 5 Kilo) pünktlich vor Heilig Abend von Marktgemeinderat Anton Kraus an den Gewinner Johannes Schmiedel übergeben.

 Anschließend noch weitere Bilder der Gewinner:

C. Mrochen, Bernhard Kraus und W. Wagenknecht

C. Mrochen, Erwin Wagner und W. Wagenknecht

Andrea Köhler mit W. Wagenknecht

Christan Mrochen, W. Wagenknecht und Silvia Gropper

Ludwig Köhler mit W. Wagenknecht

Thomas Hietmann mit W. Wagenknecht

Weihnachtsmarkt 2019

Auch wir waren heuer wieder beim Weihnachtsmarkt auf dem Meitinger Rathaus vertreten, wo wir wie jedes Jahr wieder unsere beliebten Fruchtspieße mit Schokoladenüberzug angeboten haben. Wir bedanken uns bei all unseren Kunden die mit Ihrem Einkauf die Jugendarbeit bei uns im Verein unterstützen.

Des Weiteren bedanken wir uns bei allen Helfern, die beim Auf- und Abbau tätig waren, sowie am Sonntag früh die gesamten Gerätschaften wieder gereinigt und aufgeräumt haben.

Ein besonderer Dank geht natürlich an unsere Verkäuferinnen und Verkäufer, die in drei Schichten von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr die Schokospieße vor Ort hergestellt und verkauft haben. 

Ohne Ihren Einsatz wäre diese Aktion nicht möglich gewesen!

Herzlichen Dank!

Hüttenfahrt der Jugend 2019

Die Jugend der Lechtalschützen aus Herbertshofen verbrachte Mitte Oktober ein Wochenende im Selbstversorgerhaus des Guts Ellmau in Mühlbach am Hochkönig (Österreich). Bei dem, von Jugendleiter Bernhard Kraus organisierten drei Tagesausflug in die Berge, nahmen 20 Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren teil. Für die reibungslose Versorgung der hungrigen Mäuler sorgte Vereinskoch Reimund Stock mit seinem Assistenten Anton Kraus, welche von den Teilnehmern hoch gelobt wurden. Nach einem geselligen Hüttenabend am Freitag, startete am Samstag früh die große Bergwanderung zu einer gemütlichen Tour. Um die müden Wanderer anschließend wieder zu Kräften kommen zu lassen, wurde am Abend Schweinsbraten mit einem reichhaltigen Salatbuffet serviert. Nachdem am Sonntag ein überraschter Aufbruch stattfand, wurde das Frühstück kurzerhand am Chiemsee nachgeholt. Dort wurden dann die restlichen Lebensmittel vertilgt, ehe endgültig der Heimweg angetreten wurde.

Insel Herrenchiemsee in der Morgensonne

Am Nachmittag kam die ganze Truppe wohlbehalten am Schützenheim in Herbertshofen an, wo die Jugendlich schon von Ihren Eltern erwartet wurden. Zum Schluß wurden noch die übriggebliebenen Lebensmittel an die Teilnehmer verteilt, so das ja nichts verdirbt.. Alles in allem kann man sagen, ein gelungener Ausflug. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Wir bedanken uns auch bei den Firmen Metallbau Stapf und Gebäudetechnik Schuster für Ihre Unterstützung!

Die Teilnehmer des Hüttenausflugs vor der Abreise in Mühlbach

Komm auch du zu uns, zum Schützenverein!
Hast auch du Interesse am Schützenverein und unseren Aktivitäten, dann komm doch einfach bei uns vorbei, jeden Freitag ab 19.00 Uhr im Schützenheim im Keller der Turnhalle Herbertshofen. Näheres auch auf unserer Webseite:

www.lechtal-schuetzen.de

Eröffnungsschießen und Kameradschaftsabend 2019

Roland Schuster gewinnt Eröffnungsscheibe

Mit einem zünftigen Kameradschaftsabend und einem Eröffnungsschießen starteten die Herbertshofer Lechtalschützen ins Schießjahr 2019/2020. Bei Speis und Trank begrüßte Vorsitzender Roland Kosick alle Anwesenden und bedankte sich gleichzeitig bei allen Helfern die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Bei dem von Christian Mrochen organisierten Eröffnungsschießen, kämpften 34 aktive Schützen um

Preisverteilung durch Bernhard Kraus und Spender Thomas Hietmann

die vom Vorjahressieger Thomas Hietmann gestiftete Eröffnungsscheibe. Nachdem die Ergebnisse ausgewertet waren, führte Bernhard Kraus die Siegerehrung durch und bedankten sich bei Thomas Hietmann, für die von Ihm gespendete Schützenscheibe.

Mit einem 49,8 Teiler gewann Roland Schuster die Eröffnungsscheibe, gefolgt von Concetta Wagenknecht mit einem 56,5 Teiler. Dritter wurde  Sophie Laschkowski mit einem 64,6 Teiler. Anschließend wurde die Scheibe von Thomas Hietmann an Roland Schuster übergeben.
Zum Schluss bedankte sich Bernhard Kraus noch für den zahlreichen Besuch, und wies darauf hin, dass das Schützenheim nicht nur beim Eröffnungsschießen geöffnet hat.

Scheibenübergabe an den Sieger Roland Schuster durch Spender Thomas Hietmann mit Bernhard Kraus

V.l.n.r.: 3. Siegerin Sophie Laschkowski, 1. Sieger Roland Schuster, Scheibenspender Thomas Hietmann, 2. Siegerin Concetta Wagenknecht

Ab sofort ist das Schützenheim wie folgt bewirtet und geöffnet:

Mittwoch ab 20.00 Uhr und Freitag ab 19.00 Uhr,

Training Freitag ab 19.00 Uhr, Jugendtraining Freitag 19.00 Uhr – 20.00 Uhr.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Webseite:

www.lechtal-schuetzen.de

Bundesliga

Sehr geehrte Fußballfreunde,

 

auf Grund der steigenden Kosten und Wegfall der Freitagsspiele sowie einiger Campionsleagu-Spiele ist es uns nicht mehr möglich ab der nächsten Saison im Schützenheim die Bundesliga auf Sky anzubieten.

 

Wir bedanken uns bei allen Fußballfans für euere jahrelange Treue und bitten um euer Verständnis!

 

 

Schützenkönige und Vereinsmeister 2019

Schützenkönige 2019

v.l.n.r.: Jenny Stauffer, BGM Dr. Michael Higl, Alisa Kratzl, Christian Mrochen, Bernhard Kraus, Maximilian Puchta, Johannes Schmiedel, Werner Mederle, Johannes Gump, Matthias Schweihofer, Wolfgang Radiese, Veronika Puchta und Günter Pohl

Schützenkönig 2019

Maximillian Puchta

2. Bernhard Kraus

3. Matthias Schweihofer

Jungschützenkönig 2019

Alisa Kratzl

2. Johannes Schmiedel

3. Benedikt Schenk

Luftpistolenkönig

Johannes Gump

2. Christian Mrochen

3. Wolfgang Radiese

 

Vereinsmeister 2019

v.l.n.r.: Alisa Kratzl, Karl Schuster, Johannes Schmiedel, Maximilian Puchta, Wolfgang Radiese, Anna Schulz, Christian Mrochen, Christian Kratzl, Erwin Wagner, Simon Schmiedel, Jenny Stauffer, Herbert Steiner, Veronika Puchta

VM Schülerklasse weiblich LG

Anna Schulz

2. Giuliana Beckert

3. Sofie Laschkowski

 

VM Schülerklasse männlich LG/LP

Benedikt Schenk

2. Kevin Gropper

3. Malte Wieser

 

VM Jugendklasse LG

Simon Schmiedel

2. Roberto Peschke

3.Cedrik Kleine

 

VM Juniorenklasse LG

Johannes Schmiedel

2. Alisa Kratzl

3. Felix Schulz

 

VM Damenklasse LG

Ute Finkl

2. Ulrike Pohl

3. Ulrike Kosick

 

VM Schützenklasse LG

Puchta Maximilian

2. Herbert Steiner

3. Bernhard Kraus

 

VM Schützenklasse LP

Christian Kratzl

2. Johannes Gump

3. Wolfgang Wagenknecht

 

VM Altersklasse LP

Wolfgang Radiese

2. Roland Schuster

3. Christian Mrochen

 

VM Seniorenklasse LP

Erwin Wagner

2. Karl Schuster

3. Waldemar Puchta

 

Wir gratulieren ganz herzlich allen Gewinnern und bedanken uns ganz besonders herzlich bei allen Spendern für die gestifteten Pokale!

Fastenpredigt Starkbierfest 2019

Nachfolgend der Artikel aus der AZ von Steffi Brand

 

Der Meitinger Bär derbleckt die örtliche Polit-Prominenz

 

Starkbierfest Wolfgang Wagenknecht schlüpft in die Rolle des Meitinger Bärs und nimmt Politiker, Jahrhundert-Projekte und andere örtliche Fauxpas aufs Korn.

Meitingen-Herbertshofen Allerspätestens als die Klänge des Dschungelbuch-Klassikers „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ anklangen, war das Rätsel um die Figur des neuen Fastenpredigers gelöst. Wolfgang Wagenknecht wurde als Meitinger Bär ans Rednerpult ins Schützenheim der Lechtal-Schützen in Herbertshofen gefahren und läutete damit die neue Zeitrechnung ein. Schließlich haben seine Vorgänger am Rednerpult – Anton Kraus und Hanns Rieblinger – ihre Androhung vom letzten Jahr wahrgemacht: Das Duo kommt nicht mehr zurück ans Rednerpult (wir berichteten).

An Waldorf und Stettler, die Grantler aus der Muppetshow, würden sie ihn erinnern, erklärte Wagenknecht, der darüber rätselte, was die beiden wohl mit ihrer freien Zeit anfangen würden. Um die beiden Ex-Fastenprediger nicht einfach nur im Zuschauerraum zu wissen, holte Wagenknecht – oder vielmehr seine zwei Helfer im Ministranten-Outfit (Bernhard Kraus und Florian Schmidberger) Kraus und Rieblinger aus den vollbesetzen Reihen im Schützenheim und geleitete sie zur prominent platzierten Bank. Die Anweisung des Bärs lautete: „Jetzt lehnt’s euch entspannt zurück und bopperts net allzu viel.“

Auch jenen, die sich rund ums Thema Meitinger Maibaum im vergangenen Jahr in sozialen Netzwerken mit „geistigem Dünnschiss“ geäußert haben, gab Wagenknecht während seiner Fastenpredigt einen guten Rat: „Wenn sich nur die Hälfte von den G’scheithaferln auf Facebook ab sofort aktiv in den Vereinen engagieren würden, hätten die Verantwortlichen von solchen Veranstaltungen einige Sorgen weniger.“ Für das neue Modell – dass die Maifeier künftig von den Ortsvereinen organisiert wird – gab es Lob vom Meitinger Bär.

Auch über den Bau des Wertstoffhofs, den Wagenknecht in seiner Rede spitz als „monumentales Bauwerk der Menschheitsgeschichte“ und als „Meisterleistung deutscher Ingenieurskunst“ bezeichnete, musste er einige Worte verlieren, denn: Eine Eröffnungsparty gab es nicht. Was laut dem Fastenprediger fehlt, ist zweierlei: Eine Förderkette wie in der Waschstraße und ein Imbiss, der ein Ort der Verbrüderung nach dem Mistgabel-Streit an der Grüngut-Abgabestelle werden könnte.

Auch wagte der Meitinger Bär zu prophezeien, welches weitere Jahrhundertprojekt die Gemeinde künftig beschäftigen wird: Beispielsweise der Wohnungsbau an der Donauwörtherstraße, der abwechselnd „von Scherbenkratzern, Knochenpinslern und Baggern“ bearbeitet wird. Wagenknechts Tipp: Der Wiederaufbau der alten Siedlung könnte eine Meitinger Touristenattraktion werden. Ein weiteres Großprojekt könnte das Haus der Musik sein. Wagenknecht wünschte den Verantwortlichen den notwendigen Elan, um die „Erzrivalen“ JBO und SGL eben dort zu vereinen.

Doch Wagenknecht gab auch ernsten Themen eine pointierte Note, wie beispielsweise dem Tod der inhabergeführten Geschäfte im Ort. Diesmal richtete der Bär seinen Appell nicht etwa an den Marktgemeinderat – eine Lösung könnte hier solange dauern wie die Bebauung der Schlosswiese, also schätzungsweise 30 Jahre – sondern an jeden Bürger, der online einkauft. Anstatt das Geschäftssterben durch den Kauf im Internet so weit zu treiben, dass es bald keine Geschäfte mehr im Ort gibt, sollen die Bürger eher den inhabergeführten (!) örtlichen Handel unterstützen. Diesem Appell schloss der Bär eine Gedenkminute an die „letzte Bastion bayerischer Wirtshauskultur“ an – an das Weiße Ross, das Scharfe Eck und die Wirte Bompe und Kirn, die die Kneipe in Herbertshofen betrieben haben.

Auch zwei Landtagsabgeordnete im Saal wurden von Wagenknecht derbleckt: Georg Winter und Dr. Fabian Mehring brachten die Ministranten zwei Koffer. Wagenknechts Aufforderung für das eine oder andere Geldgeschenk seitens der Regierung verlieh er mit dem Thema der Straßenausbaubeitragssatzung Gewicht. Seine Idee: Winter und Mehring könnten Würste und Bier am Marktsonntag ausgeben und den Erlös spenden – alternativ sei auch direkt eine Spende an die Ministranten möglich. Doch deren Mützen füllten sich nicht und so brachte Wagenknecht die Idee auf, die Straßen im Ortsgebiet zu schottern, anstatt zu teeren. Das wäre günstiger, würde zum langsam Fahren nötigen und die Tempo-30-Schilder fast schon überflüssig machen. Pfarrer Gerhard Kramer und auch Gemeinderat Christian Deisenhofer würden nicht mehr geblitzt und Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl würde niemanden mehr mit seinem Rad gefährden. Auch für die Gehwege hatte Wagenknecht die passende Idee im Gepäck: Blühstreifen für die Bienchen könnten zeitgleich eine biologische Hundeklo-Variante darstellen.

Nach einigen weiteren spitzen Bemerkungen zur Christbaumsammlung der Jungen Union, zum beleuchtete Radweg an der Kreisstraße, zum Antrag auf eine Kneippanlage, zum TSV Herbertshofen und zu den Modernisierungsplänen der Lechtal-Schützen nahm das Debüt des Meitinger Bär ein Ende. Und was sagen Kraus und Rieblinger zum Auftritt ihres Nachfolgers? Die beiden Herren auf der Bank hielten sich wahrlich zurück und erklärten im Anschluss an die Fastenpredigt: „Die alten Grantler können sagen: Des passt!“ Der Bär habe die Fußstapfen durchaus „derwischt“ und mit Balus Sing-Sang „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ verließ der Bär sein Rednerpult.

Theateraufführungen 2018/2019

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Besuchern der Saison 2018/2019 und freuen uns schon auf Weihnachten 2019 wenn es wieder heißt:

„Vorhang auf beim Schützentheater“

Die Schauspieler der Theatergruppe der        

Lechtalschützen Herbertshofen!

 

Bei Poldi´s letztem Coup bleibt kein Auge trocken

Theatergruppe der Herbertshofener Lechtal Schützen präsentiert den lustigen Dreiakter von Erich Koch

VON PETER HEIDER

Meitingen – Herbertshofen. Ein voller Erfolg war die Premiere des Lustspiels in drei Akten, „Poldi´s letzter Coup“, den die Theatergruppe des Schützenvereins Lechtal Herbertshofen denn Freunden der ländlichen Bühne in der örtlichen Turnhalle präsentierte. Die Darsteller wurden auf den Wellen des Applauses von den Besuchern aus der Turnhalle verabschiedet, denn sie hatten in den vorhergegangenen 60 Minuten während der Aufführung die Zwerchfelle der Theaterfreunde heftig strapaziert und so machen Theaterfreund Lachtränen ins Gesicht gezaubert. Hier ein kleiner Abriss des Stücks von Erich Koch. Graf Poldi, auch als schöner Egon in der „erotischen“  Frauenszene bekannt, hat sich in der kleinen Pension Wimmer eingemietet da ihm in der Stadt der Boden unter den Füßen zu heiß geworden war. Kaum war er in der Pension eingezogen, da verfielen die Pensionswirtin Gabi und ihre Freundin Lore schon dem Scharm des neuen Gastes. Das ist aber kein großes Wunder, denn die Männer der Beiden, Walter und Oskar sind gerade das was man einen liebevollen Ehegatten nennt. Walter ist jedoch nicht von Dummheit gezeichnet und riecht schließlich ganz schnell den Braten. Somit beschließt er, durch einen vorgetäuschten gemeinsamen Urlaub mit Oskar seiner Gattin in Verkleidung als Frau Waltine auf die Finger zu schauen. Opa, der um nicht zu Arbeiten in der Pension herangezogen werden will und somit einen vergesslichen alten Mann zum Besten gibt, hegt einen Verdacht gegen Graf Poldi und beschließt, diesem das Handwerk zu legen denn Opa hat es gar nicht gern, wenn deftige Würste aus der Räucherkammer verschwinden und gerade er als Dieb verdächtigt wird. Walters Sohn Olli hat dagegen ganz andere Sorgen denn Mausi, die ebenfalls von Graf Poldi um ihre Ersparnisse gebracht wurde, ist in der Pension unerwartet aufgetaucht um Oskar dessen Geldbeutel wieder zurückzugeben. Oskar musste auf Grund von 2000 Euro Schulden aus der Roten Laterne flüchten und findet unter einer neuen Identität ebenfalls Unterschupf in der Pension. Nach einem gemeinsamen Abend im Maxim überschlagen sich plötzlich die Ereignisse, der Graf erleichtert Lore und Gabi um ihre Ersparnisse, Walter muss aus Mausis Bett flüchten und Oskar wird sogar für tot erklärt. Das alles doch noch ein gutes Ende findet, ist allein Opa zu verdanken. Der Graf wird verhaftet, Olli bekommt endlich seine Mausi und die Ehepaare versöhnen sich wieder. Allein Opa ist nicht ganz glücklich, denn er muss künftig in der Pension Hand anlegen…

Es spielen: Pensionswirt Walter Wimmer (Franz Bissinger), Gabi Wimmer, seine leicht zu betörende Frau (Anita Witzenberger), Olli Wimmer, der verliebte Sohn (An-dreas Reimann), den vergesslichen Opa (Christian Pechinger), Oskar Geizfrei, Freund von Walter (Thomas Hietmann), Lore Geizfrei, dessen leichtgläubige Frau (Sandra Vogel), Heiratsschwindler Graf Poldi (Daniel Schlosser) und  Mona, Mausi aus der Roten Laterne (Natalie Frühwald)

Hinter der Bühne fungieren: Reimund Stock und Thomas Hietmann (Regie), Walter Mederle (Souffleur), Anika Pechinger, Lisa Stapf, Isabella Stapf, Julia Stapf (Maske), Erich Eser (Bühnenbau), Reimund Stock (Bühnenbild) Bernhard Kraus, Florian Schmidberger, Anton Kraus (Technik), Christian Stock (Video).